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„Star Wars – The Rise of Skywalker“ – der diplomatischste Film des Jahres

(99% Spoilerfrei)

(V.l.nr.: Chewbacca (Joonas Suotamo), BB-8, D-O, Rey (Daisy Ridley), Poe Dameron (Oscar Isaac) und Finn (John Boyega) in STAR WARS: THE RISE OF SKYWALKER (The Walt Disney Company Germany)

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Sag zum Abschied leise: Epic.

[Spoilerfrei] Als Marvel Infinity War in die Kinos entließ, war es zwar kein Wagnis, aber ein Novum sich nicht mit der Einführung von Charakteren aufzuhalten. Die Logik dahinter war so simpel wie einleuchtend: Wir haben keine Zeit, Figuren vorzustellen, die uns bereits seit zwanzig oder mehr Filmen begleiten. Mit Endgame folgt nun die Zusammenführung und Auflösung von Storyfäden, die ebenso lange im Hintergrund, in Nebensätzen und After Credit Scenes und natürlich auch im Hauptplot aller Filme des MCU angelegt wurden. Die Gerüchteküche brodelt seit Monaten, der Begriff „Fantheorie“ treibt mittlerweile jeden in den Wahnsinn und Spoiler werden in die Timelines von Twitter, Instagram und Facebook gespült. Wo sind die Uploadfilter, wenn man sie braucht? Und viel wichtiger: Wie ist denn jetzt der Film?

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„Infinity War“ – Marvel riskiert alles

Walt Disney Pictures Germany

Walt Disney Pictures Germany

Es war einmal ein kleines Filmexperiment namens „Iron Man“ mit dem Marvel Studios so unfassbar viel Glück hatte, dass es ein kleines Wunder war. Mit einigen Schwächen aber weitaus mehr Stärken haben Kevin Feige und sein Team es geschafft, einen eigenen Filmkosmos aufzubauen: Das Marvel Cinematic Universe. Mit einem nahezu unendlichen Fundus an Charakteren in unzähligen Varianten sowie zugehörigen Storylines ausgestattet, wurde jede Adaption zu einem mindestens soliden Spaß im Kino („Iron Man 2“, „Thor – The Dark Kingdom/World“) oder einem grandiosen Spaß im Kino („Iron Man 3“, „Guardians of the Galaxy“). Dazwischen pendeln sich quirlige Ausnahmen wie „Thor: Ragnarok“ oder „Ant-Man“ und die Vorzeigefilme („Black Panther“, „Avengers“ und „Spider-Man: Homecoming“ (bitte nicht groß diskutieren welcher Film jetzt wieso besser ist und wieso ich falsch liege, darum gehts hier gerade nicht, danke)).

Gerade die Neugeburt von Spidey zeigt, wo die Reise gerade hingeht. Was 2008 begann, hat mittlerweile eine Armee an Fans, die mit Marvel-Filmen aufgewachsen sind. Diese Fans haben mit Tom Holland den eigenen Teenager-Superhelden bekommen, der Spider-Man für ihre Generation, der jetzt mit den alten Helden mitspielen darf. Es ist für Menschen meines Alters vielleicht schwer zu akzeptieren aber „Iron Man“ kam vor  zehn Jahren in die Kinos. 10 Jahre. Meine Güte. ZEHN JAHRE!

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Happy Birthday Howie

Howard_Phillips_LovecraftteeAm 20. August des Jahres 1890 wurde in Providence, Rhode Island ein gewisser Howard Phillips Lovecraft geboren. Es ist keine Überraschung, dass das ein hervorragender Anlass ist, um einmal mehr über einen meiner liebsten Autoren zu schreiben. Daher gibt es heute ein paar Tipps und eine kleine Verlose für Euch. Enjoy. Mehr Text, nach nur einem Klick…

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Eine epische Raumschlacht, Leichenfledderei und viel Fanservice

Rogue One: A Star Wars Story..K-2SO (Alan Tudyk)..Ph: Film Frame..© 2016 Lucasfilm Ltd. All Rights Reserved.

Rogue One: A Star Wars Story..K-2SO (Alan Tudyk)..Ph: Film Frame..© 2016 Lucasfilm Ltd. All Rights Reserved.

Hier ist noch alles spoilerfrei: Rogue One ist der erste Versuch des Post-George-Lucasfilm, Star Wars auf der großen Leinwand zu zelebrieren, ohne einen Saga-Film zu inszenieren. Das Potential ist riesig, was schon das alte Extended Universe beweist. Generationen von Fans und Machern träumen davon, unzählige Abenteuer abseits der Skywalker-Storyline zu erzählen. Der Anfang ist nun wohl oder übel getan.

Rogue One tut sich sehr schwer damit, seinen Zwitterstatus als Prequel/Sequel/Spin-Off in den Hintergrund zu stellen und seine eigene Geschichte zu erzählen. Zu oft wird der Zuschauer daran erinnert, in welchem Universum man sich befindet und wo der Film überall mit dem übrigen Geschehen verknüpft ist. Dabei lenken auch einige Fanservice-Entscheidungen so sehr ab, dass man vereinzelt aus dem Film geworfen wird. Die Hauptfiguren werden leider größtenteils mit einer stumpfen Erzählung eingeführt, die es schwer macht, eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufzubauen.

Durch diese Schwächen wird die erste Hälfte des Films zu einer durchwachsenen Erfahrung, mit einigen Highlights aber unterm Strich mehr ärgerlichen als erfreulichen Aspekten. In der zweiten Hälfte überzeugt jedoch die gebotene Action mit ihrer Bildgewalt, ihrer Übersichtlichkeit und Dynamik. Wäre man den Figuren näher, würde hier noch mehr Spannung aufkommen aber dafür wurde zu wenig Vorarbeit geleistet.

Die Schlusssequenz fasst in ihrer Qualität den ganzen Film auf kompakte Art zusammen: Auf eine grandiose Kampfszene folgt eine Referenz auf die Originaltrilogie, die eine gute Stimmung aber bei einigen auch einen unschönen Beigeschmack verursacht. Dennoch: Rogue One macht sehr viel Spaß und weiß zu unterhalten. Dieser Star Wars ist erstmals mehr Kriegsfilm als Märchen und das ist erfreulich, denn das Märchen gibt es im nächsten Jahr wieder. Hier geht es zu den Spoilern… 
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Tea & Tunes – Ein Versuch

DH_headerHeute versuchen wir mal etwas. Man kann jahrelang rumjammern, dass es keine gute Möglichkeit gibt, nicht-lizenzfreie Musik in Podcasts einzubetten und gleichzeitig die entsprechenden Freiheiten, die man mit einem Podcast verbindet, zu erhalten und sonst nichts tun. Oder man versucht das Problem zu umschiffen.

In einer leider geschnittenen Szene von „Almost Famous“ hören einige der Figuren einen Song, für den man leider nicht die Rechte erhalten hatte. Daher gibt es eine Einblendung, wann man seine eigene Kopie des Songs abspielen soll. So kompliziert wird es heute nicht.

Das Ganze wird auf YouTube stattfinden, ihr bleibt aber einfach hier und drückt auf Play. Bei Tea & Tunes „moderiere“ ich ein wenig und stelle ein paar Songs vor, die es auf YouTube zu finden gibt – und es regnet. Nicht mehr, nicht weniger. Ich hoffe, es gefällt.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=DqhIUmSBXCA&list=PLz2zDGc7f8Gn9xWv4T2M_NXmLcoC-BdhM&w=450]

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Farewell Mr Rickman

200_sEs ist weder meine Art jeder der – immer häufiger aufschlagenden – traurigen Todesnachrichten aus dem (Pop-)Kulturbereich einen langen Artikel zu widmen, noch Artikel mit vielen kurzen Ausschnitten und wenig Text zu veröffentlichen. Dennoch gibt es heute eine Ausnahme für beide Regeln. Im Alter von 69 Jahren ist Alan Rickman von uns gegangen. Wie den meisten Menschen meines Alters ist er mir als erstes in Stirb Langsam als enigmatischer Gegenspieler von Bruce Willis begegnet, wirklich fasziniert hat er mich aber erst ab Dogma. In der Folge nun einige Ausschnitte seines Werkes, die ich besonders schätze. Mehr Text, nach nur einem Klick…

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Mottenkiste: „Guter Bulle, böser Böhmermann“

MotteAn diesem Sonntagabend ist es soweit: Die lang erwartete Premiere des brandheißen und nagelneuen Talkformates „Schulz und Böhmermann“ startet im linearen Fernsehen.

Allerorten kann man in diesem Netz nun vorab Kritiken über die erste Folge lesen – hier nicht. Aktualität ist eine Sünde, die man mir nun wirklich selten vorwerfen kann.

Schamlos das eigene Archiv ausnutzend veröffentliche ich etwas aus meiner Mottenkiste (die Kategorie und das zugehörige hübsche Bild von Maja wollten endlich mal wieder genutzt werden) und biete euch zum historischen Abgleich meine TV-Kritik zur Premierensendung von „Roche und Böhmermann“.  Mehr Text, nach nur einem Klick…

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There’s a Zombie in my Treehouse!

zombieLiebste Gruselfreunde,
heute kollidieren ein paar Welten: Mein guter Freund John „Widge“ Robinson von needcoffee.com lässt mich seit Jahren auf seiner englischsprachigen Seite herumhüpfen und Texte schreiben, wenn ich das möchte. Er ist Autor (Affiliate-Link), Blogger, Podcaster und Hörbuchsprecher mit einer großen Vorbildfunktion für mich. Gemeinsam mit Internetphänomen Ken Plume hat er vor einigen Jahren das Kinderbuch geschrieben, auf das die Welt gewartet hat: Ein Kinderbuch mit Zombies.

Zu Halloween reihe ich mich nun hinter prominenten Sprechern wie Peter Serafinowicz (u. A. die Stimme von Darth Maul), John Hodgman (u. A. The Daily Show), Adam Savage (Mythbusters) und Misty Lee mit Ehemann Paul Dini ein und lese den Text vollständig. Ich wünsche Euch viel Spaß damit und natürlich ein schön schauriges Halloween.

Anmerkung für meine Anglisten und Amerikanisten da draußen: Ja, ich vermische meine Akzente. Es tut mir furchtbar leid.

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Vorsicht: Englis[c]h! – „Ich glaube es lovecraftet sehr VII-IX“ Finale + Outtakes

Howard_Phillips_LovecraftteeHuch! Da hat gestern was gefehlt, nicht wahr? Mea maxima culpa. Dafür gibt es heute den Abschluss unserer Reihe im flotten Dreierpack als Playlist. Mit dabei sind diesmal natürlich zwei weitere Weihnachtsgrüße an Freunde von Autor  H. P. Lovecraft. Namentlich sind das Rheinart Kleiner und Annie E. P. Gamwell. Wie man den Outtakes entnehmen kann, ist es manchmal kein Spaß, Lovecrafts Texte einzulesen, weil sein Vokabular einem Nicht-Muttersprachler doch gerne mal zwischen Gaumen und Zungenspitze explodiert. Daher war ich einerseits sehr froh, dass die Texte kurz waren, hoffe aber trotzdem, dass ich irgendwann mal einen längeren einlesen kann („Dagon“ ist da als Kandidat ganz weit vorne).

Wem immer noch nicht so ganz in den Kopf will, wie Lovecraft und Weihnachten zusammenpassen können, der sollte sich die Weihnachtsalben der „H. P. Lovecraft Historical Society“ zulegen. Eine kleine Kostprobe findet sich hier.

Hier findet ihr den Text des heutigen Grußes an Frau Gamwell und hier den Text des Grußes an Herrn Kleinert (bei meinem Genuschel braucht man den sowieso…). Wie immer gefunden auf der unglaublich hilfreichen und Informativen Seite hplovecraft.com, wo Ihr auch zahlreiche andere Texte von Lovecraft und allerlei Hintergrundinfos findet. Seine Weihnachtsgedichte sind ein schöner Beweis dafür, dass Lovecraft nicht ganz so eindimensional ist, wie sein Ruf es vermuten lässt (auch wenn sein gewähltes Spezialgebiet sehr bald der „Supernatural Horror“ wurde) und speziell diese Gedichte zeigen oft auch seinen Sinn für Humor, der in anderen Texten weitaus besser versteckt ist. (Die Playlist gibt es direkt nach dem Klick…) Mehr Text, nach nur einem Klick…

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